N2-Wurf von der Holderheide

Die Eltern des N2-Wurfes von der Holderheide
Die Eltern des N2-Wurfes von der Holderheide

Als „Tonka“ im letzten Jahr ihren Wurf aufgezogen hatte, war Toffee mit Begeisterung dabei - und nun ist es soweit: sie darf selbst Mama werden:-)

Es ist vollbracht: Toffee hat uns am 15.3.2024 einen Buben und vier Mädels ins Körbchen gelegt. Wir sind überglücklich und Toffee nimmt ihren neuen Job sehr ernst und kümmert sich liebevollste um ihre süßen Zwerge!

Die Milch fließt reichlich bei ihr, so dass die Welpen bereits nach zwei Wochen ihr Gewicht vervierfacht hatten und gefühlt fast so lang wie breit zufrieden in ihrem Bettchen liegen.

Am Wochenende ziehen sie dann in den Auslauf um, denn es wird schon fleissig gestemmt und auch schon die Geschwisterchen angespielt und zur Interaktion aufgefordert.

Die Zeit vergeht mit Welpen so wahnsinnig schnell und das Welpenkino wird immer spannender!!!!!

 

Wo bleibt die Zeit nur????

Es ist komisch: wenn Welpen da sind, vergeht die Zeit gefühlt fünfmal so schnell!!!!!

Gerade lagen sie doch noch mit ihrer Mama friedlich im Körbchen, das Welpenfernsehen beschränkte sich auf Zusehen beim trinken und schlafen…

Und jetzt? Die „Fünferbande“ entdeckt die Welt - immer ist irgendwo etwas los, was es zu erkunden gibt. Die Kreise werden immer weiter und was gestern noch gar nicht beachtet wurde: heute ist es ungemein interessant!

Unser sogenannter „Hundetisch“ ist hierfür immer ein guter Indikator - ein Platz, auf welchem die erwachsenen Hunde erhöht chillen können, ungestört von herumwuselnden Welpen, wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Und eine Etage tiefer der „Abenteuerspielplatz“ für die Welpen: über die rutschfeste Palette auf den „Gang“, von oben herab die Geschwister zum Spiel animieren, auf der anderen Seite wieder herunterrutschen - oder einfach auch mal springen… An Mut fehlt es den Kleinen nicht!

Bis zur siebten Woche ist dieser Bereich für die Welpen vollkommen uninteressant - und dann, von einem Tag auf den anderen, stellt der erste Welpe fest, wie interessant es ist, auf der Palette nach oben zu marschieren und von dort auf die Geschwister hinunterzuschauen. Schnell haben dann alle Welpen begriffen, daß ein Spiel nicht nur auf einer einzigen Ebene stattfinden muss ;-)

Aber natürlich werden auch all die anderen spannenden Möglichkeiten von den Welpen ausgiebig genutzt und es ist immer wieder erstaunlich zu sehen und zu erleben, wie unerschrocken sie doch sind: das wirklich extrem wackelige Wackelbrett im Spielturm auf dem Welpenspielplatz schreckt sie einfach überhaupt nicht - und wackeliger als diese an Ketten aufgehängte Ablage geht glaube ich nicht….Da wird rein- und rausgesprungen, als wäre es ein fester Untergrund! Aber natürlich eine tolle Übung für die Kleinen, ebenso wie das Plexiglas auf dem Spieltisch: es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Welpen damit umgehen, wenn sie auf etwas treten, was für sie nicht sichtbar ist, bzw ihre Geschwister unter sich beim Spiel sehen, während sie selbst oben drauf und drüber stehen. Bereits nach kürzester Zeit haben sie diesen Umstand einfach akzeptiert und laufen drüber, ohne überhaupt noch nachzudenken. 

Auch die Rutsche findet immer grosses Interesse, wobei die Welpen bevorzugt versuchen, von untern nach oben zu klettern: was eine echte Herausforderung ist und man gut erkennen kann, wie die einzelnen Welpen mit Frust umgehen, wenn sie es nicht schaffen.

Überhaupt hat sich der Rindenmulchauslauf wie gewohnt sehr bewährt: spielt der Wettergott nicht so mit und es gibt reichlich nass von oben, wird er gerne als Hundetoilette genutzt, da das Bäuchlein doch nicht so nass wie auf dem Gras wird und man kann dennoch die dringenden Geschäfte draussen erledigen. 

 

Natürlich darf für die Welpen der obligatorische Tunnel nicht fehlen - den gibt es sogar in Variationen: ein kleiner und leichter Spieltunnel vom Schweden befindet sich direkt bei der Terrasse und wird täglich „genutzt“ - und unter dem Trampolin ist dann der lange und stabile Tunnel, der erkundet werden will. Nachdem die erwachsenen Hunde den Kleinen vormachen, daß von einem Tunnel keinerlei Gefahr ausgeht, ist es natürlich kein Problem, in dem finsteren „Loch“ zu verschwinden, um auf der anderen Seite wieder aufzutauchen ;-)

Auch eine abgespannte Schnur mit allerhand „Geklimper“ dran, mag die Welpen interessieren und muss mit den Zähnen ausprobiert werden. Hauptsache es bleibt immer spannend und man kann jeden Tag etwas Neues erleben!